Eine der Veranstaltungen, die Corona zum Opfer gefallen sind, ist der ESC. Ist das ein Symbol für die Schwierigkeiten, die der europäische Gedanke in letzter Zeit hat? Vielleicht. Aber auf jeden Fall ist dies schade, weil der Eurovision Song Contest für die Art und Weise, wie heutzutage demokratische Wahlen gewonnen werden, treffliches Anschauungsmaterial bietet.
Wie? Ein Gesangwettbewerb soll Ihnen Fingerzeige geben, wie Sie Ihre Wahl im Herbst gewinnen?
Ja, das tut er. Weil er Ihnen wesentliche Aspekte zeigt, die heute für einen Wahlgewinn anders sind, als es Ihnen die politische Tradition ins Stammbuch schreibt.
Die Kommunalwahl 2020 gewinnen – keine Frage der Partei
Früher galt der „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ als verstaubte Veranstaltung – heute ist der Eurovision Song Contest ein multimediale Ereignis mit einem breit gestreuten Publikum.
Aber wer gewinnt?
Nicht der Titel, der die „eigenen Leute“ im eigenen Land überzeugt, die eigene Partei, sondern der Titel, der ein möglichst großes Publikum erreicht.
Nur bei den eigenen Leuten „douze points“ erreichen, reicht nicht mehr.
Und das ist ein Aspekt, der auch für die politische Landschaft gilt: War es früher entscheidend, eine Karriere als treuer Parteisoldat hingelegt zu haben, um dann über die Beziehungen und das innerparteiliche Ansehen aufzusteigen und so einen guten Listenplatz zu ergattern, so brauchen Sie heute mehr.
Eine Erfahrung, die wir beim ESC über viele Jahre mit den deutschen Titeln machen mussten: Nur wenn das deutsche Publikum und die deutschen Experten einen Titel gut finden und zum ESC schicken, heißt das noch lange nicht, dass wir einen guten Platz ergattern. Da musste erst eine Lena kommen …
Die Wahl gewinnen heißt Ihr Publikum gewinnen
Heute gewinnen Sie Wahlen anders als früher. Weil es nicht mehr ausreicht auf dem Parteiticket zu reisen. Das Ansehen, dass Sie sich innerhalb Ihrer Partei erarbeiten können, bedeutet für Sie nicht mehr, dass Sie mit „douze points“ ins Amt ziehen werden.
Gerade auch bei Kommunalwahlen ist die Parteizugehörigkeit noch weniger entscheidend als früher. Mag Ihre Partei auch die stärkere sein, so kann Ihnen doch ein Publikumsliebling wie eine „Lena“ Ihr Mandat wegschnappen.
Warum?
Weil es das Internet und insbesondere die Social Media gibt. Weil dadurch prinzipiell jeder Politiker die Möglichkeit hat, direkten Kontakt zu den Wählern aufzubauen und zu pflegen. Weil Internet und Social Media heute ganz andere Möglichkeiten bieten, um bekannt und beliebt zu werden.
Sind Sie nur bei Ihren Parteifreunden bekannt und beliebt, dann kann ein Konkurrent an Ihnen vorbeiziehen, weil er eben bei den Wählern bekannter und beliebter ist.
Schauen Sie sich um, wer in den letzten Jahre auf kommunaler Ebene Wahlsieger werden konnte: Das sind sehr häufig die Kandidaten, die sich ihr „Publikum“ direkt und persönlich selbst gesucht haben – und ganz besonders über die Social Media.
Und wir von der Gorus Gruppe als Spezialisten dafür, wie Sie erfolgreich mit Ihrer Öffentlichkeit in Kontakt kommen, zeigen Ihnen, wie Sie es diesen Wahlsiegern gleichtun können. In einem leicht verständlichen E-Book, das Sie sich hier kostenfrei herunterladen können, lesen Sie mehr dazu.
Sorgen Sie also dafür, dass Sie Ihre eigene Schar an Unterstützern im Wahlvolk der Kommunalwahl 2020 erhalten. Ihre eigene Fans. Bauen Sie Ihre eigenes Publikum auf. Gewinnen Sie die Menschen auf den Social Media, so gewinnen Sie die Kommunalwahl 2020.
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